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Der Rundwanderweg Thalachtal-Panoramaweg bei Thalmässing: 17,9 Kilometer

Wandern in der Rhön: die wunderbare Kreuzbergtour

Kulturlandschaft vom Feinsten: Der Rundwanderweg Thalachtal-Panoramaweg bei Thalmässing ist ideal für eine tolle Tageswanderung vorbei an Streuobstwiesen und bewirtschafteten Äckern, durch Nadel- und Mischwälder. Und er bietet beruhigenden Weitblick und idyllisches Auszeitgefühl. Perfekt für mich, um auf diesem schönen Wanderweg einige tolle Fotos für SchöpfunginBildern.de zu machen.

Natur pur im Naturpark Altmühltal

Frostiger Morgen, die Sonne steigt langsam über das sogenannte Thalachtal und lässt die frisch gepflügten Äcker dampfen.  Sonnenstrahlen fallen geradlinig durch den Wald auf eine Lichtung und lassen die gefroren Grashalme langsam tauen. Der Bodennebel lichtet sich langsam. Das Reh, das gerade vor mir über die Wiese in den Wald huscht, bleibt kurz stehen, als ob es dieses fast surreale wirkende Naturschauspiel ebenso genießt wie ich. Nur ein paar Vögel zwitschern. Sonst herrscht Stille. Ein visuell wunderschöner Start in den Tag hier im Naturpark Altmühltal ein paar Kilometer westlich von Greding.

Beginn des Rundwanderwegs im Zentrum von Thalmässing im Landkreis Roth

Start und Ziel meiner Tageswanderung ist der Marktplatz von Thalmässing. Der Weg, den ich an diesem Novembertag gewählt habe, nennt sich „Thalachtal-Panoramaweg“.
Die Route ist vom Deutschen Wanderinstitut als „Premiumwanderweg“ zertifiziert und mit 17,9 Kilometern ausgewiesen. Bei mir waren es am Ende des Nachmittags knapp 23,5 Kilometer. Es gibt einfach zu viele Abzweigmöglichkeiten, durch andere Wanderwege, die meine Strecke kreuzen. Das sind der „Archäologischer Wanderweg, Vorgeschichtsweg“ mit einer Länge von etwa 12 Kilometern, markiert mit einem „V“ und der etwa 8 Kilometer lange Premiumweg Jurakante. Außerdem  mangelt es auch nicht an Informationen und Wissen, das man sich hier im Thalachtal während einer Wanderung aneignen kann. Zum Beispiel kommt man in der Nähe des Dorfes Landersdorf an einer rekonstruierte Grabhügelanlage aus der Zeit um 750 bis 450 vor Christus vorbei.

Naturdenkmal Friedenseiche auf dem Landeck

Sehr imposant ist gleich zu Beginn der Route eine große Eiche auf einer Anhöhe nördlich von Thalmässing. Auf dem Baum befindet sich ein kleines Schild mit der Aufschrift „Naturdenkmal“. Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich denke es handelt sich dabei um die sogenannte „Friedenseiche“ auf dem Berg Landeck, 504,2 m ü. NN.
Der weitere Weg ist recht abwechslungsreich. Durch Laub- an jungen Nadelbäumen vorbei wieder auf die freie Flur. Die Luft ist herrlich. Die Atmosphäre beruhigend. Bevor man die Hälfte des Wanderwegs in dieser tollen Landschaft geschafft hat, wird man noch mit einem weiten und ausladenden Panoramablick über das Thalachtal belohnt. Treffend heißt dieser Ort auch „Panoramaussicht“ auf den Wegweisern und zeigt den Naturpark Altmühltal von seiner besten Seite. Die Sonne lässt die letzten Blätter an den Bäumen in Orange, Braun, Gelb erstrahlen und am Horizont drehen sich friedlich Windräder.

Bergab durchs Thalachtal komme ich an Streuobstwiesen vorbei. Gelbe und rote Äpfel an den Bäumen zeugen von der Fruchtbarkeit des Bodens hier.

Eine sehr schöne Runde ist es zum Schluss des Tages. Wieder auf dem Marktplatz angekommen, habe ich etwas mehr als 5 Stunden auf dem tollen Thalachtal-Panoramaweg verbringen dürfen. Und habe währenddessen beeindruckende Wiesenflächen, Lichtspiele im herbstlich dunklen Wald und Sonnenschein über dem Naturpark Altmühltal in Bildern festhalten dürfen. Eine Naturfreude, die ich nun gerne in meinen Tagesimpulsen weitergeben werde.

Bach Thalach: durch die südliche Frankenalb in die Schwarzach bis in die Donau

Das Thalachtal hat seinen Namen übrigens vom Bach namens Thalach, der sich fast unscheinbar durch Thalmässing und die Frankenalb schlängelt. Gleich zu Beginn des Thalachtal-Panoramawegs überquert man den kleinen Wasserlauf noch bevor man den Landeck emporsteigt. Nach weniger als 20 Kilometern Gesamtlänge mündet der Bach in der Nähe der Autobahn A9 (Greding) in die Schwarzach. Der Bach durchquert zwei Landkreise innerhalb der Metropolregion Nürnberg: den Landkreis Roth und den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Beide im Regierungsbezirk Mittelfranken in Bayern.

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